Wirtschaftlich und klimaschonend zugleich

Energetische Sanierungen sind aktuell dank Fördergeldern aus dem Gebäudeprogramm von Bund und Kantonen wirtschaftlich besonders interessant – und dringend nötig, will die Schweiz ihre Klimaziele erreichen.

Liegenschaften benötigen von Zeit zu Zeit eine Erneuerung, damit Wert und Wohnkomfort erhalten bleiben. Mit einer energetischen Sanierung lassen sich zudem der Energieverbrauch und der CO2-Ausstoss stark reduzieren. Dank Fördergeldern aus dem Gebäudeprogramm von Bund und Kantonen sowie Steuererleichterungen und tieferen Heizkosten ist eine energetische Sanierung aber auch wirtschaftlich interessant.

Eine vorausschauende Planung ist zentral

Die Lebensdauer von Installationen und Bauteilen ist beschränkt. So hält eine Heizung etwa 20 Jahre, bei Fassade oder Dach sind es bis zu 50 Jahre. Eine langfristige Planung ist also wichtig. Am Anfang einer Sanierung steht immer eine Analyse des Ist-Zustandes. Ein hilfreiches Planungsinstrument bietet der GEAK Plus (Gebäudeenergieausweis der Kantone mit Empfehlungen).

Tiefere Energie- und Betriebskosten

Im Vergleich zu reinen Pinselsanierungen fahren Bauherren mit Sanierungen, welche die Energieeffizienz verbessern, meist besser –trotz höherer Anfangsinvestition. Dafür sorgen nicht nur Fördergelder und Steuererleichterungen. So tragen die Einsparungen bei den Energie- und Betriebskosten über den gesamten Lebenszyklus der jeweiligen Massnahme zur Amortisation bei. Oft lohnen sich zudem hochwertige Sanierungen mit einem Label wie z.B. Minergie-P, da diese ökologischen Bauweisen zunehmend auch von Banken gefördert werden.

Günstige Voraussetzungen – jetzt handeln!

Auch unter Hauseigentümerinnen und -Eigentümern wächst das Bewusstsein dafür, dass sich energetische Sanierungen sowohl auf die Wirtschaftlichkeit als auch aufs Klima positiv auswirken. Zudem gilt es, das aktuell immer noch sehr tiefe Hypothekarzinsniveau und die derzeit zur Verfügung stehenden Fördermittel zu nutzen, um ältere Liegenschaften zu modernisieren.